2 A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Z

Produktflops vermeiden – so führen Sie Ihre Innovation zum Erfolg!

Produktflops, Kostenreduktion, Verschlimmbessern

Produktflops kosten nicht nur Geld, sondern auch Vertrauen. Letzteres ist im Wettbewerb oft schwerer zurückzugewinnen als Marktanteile. Häufig entstehen Produktflops, weil Verbraucher mit überzogenen Werbeversprechen gelockt und anschließend enttäuscht werden. Die Folge: Kunden kehren der Marke den Rücken und sind nur schwer zurückzugewinnen.

Doch es gibt bewährte Strategien, um Produktflops zu verhindern und Ihre Entwicklung auf Erfolgskurs zu bringen.

 

1. Verbraucher verstehen – und ernst nehmen

Der wichtigste Schritt zur Vermeidung von Produktflops ist es, Ihre Zielgruppe zu verstehen und ernst zu nehmen. Verbraucher erwarten innovative Produkte, die echte Verbesserungen in Leistung und Qualität bieten. Wenn dieses Versprechen eingehalten wird, sind viele Verbraucher bereit, einen höheren Preis zu zahlen.

💡 Tipp: Nutzen Sie bereits vor dem Launch Fragestudien und Marktforschung. Cosmacon und Partner organisieren für Sie kostengünstige Verbraucherbefragungen und liefern Ergebnisse, die Sie direkt umsetzen können.

2. Erfolgreiche Produkte nicht „verschlimmbessern“

Ein Klassiker unter den Produktflops ist, wenn ein Topseller aus Kostengründen verändert wird, beispielsweise durch günstigere Rohstoffe oder geänderte Rezepturen. Kunden bemerken solche Änderungen sofort.

Regel: Never change a successful product.

Wenn Sie experimentieren möchten, bringen Sie stattdessen ein neues Produkt parallel auf den Markt und beobachten Sie die Resonanz.

3. Testmärkte und Limited Editions nutzen

Bevor Sie eine große Investition tätigen, können Sie Produktflops vermeiden, indem Sie mit kleinen Auflagen arbeiten.

Testmuster und Fragebögen (online oder offline)

Saisonprodukte in limitierter Menge

So lässt sich das Marktpotenzial realistisch einschätzen, ohne ein großes Risiko einzugehen.

4. Innovation in Etappen einführen

Innovationen sind nur dann erfolgreich, wenn der Markt dafür bereit ist. Ein zu hoher Innovationsgrad kann ebenfalls zu Produktflops führen, weil die Verbraucher überfordert werden.

Strategie: Planen Sie einen mehrphasigen Produktlaunch. Beginnen Sie mit einer vereinfachten Version und steigern Sie den Innovationsgrad Schritt für Schritt.

5. Keine falsche Sparpolitik

Viele Produktflops entstehen durch kurzsichtige Gewinnmaximierung.

– Billigere Rohstoffe ohne Qualitätsprüfung

– Unpassende Erweiterungen der Produktlinie

– Preiswerte, aber minderwertige Verpackungen.

Das mag kurzfristig Kosten sparen, zerstört jedoch langfristig das Markenimage. Wer nachhaltigen Erfolg will, hört auf seine Kunden und setzt deren Feedback konsequent um.

Fazit:

Produktflops sind kein Schicksal. Mit gezielter Marktforschung, einer klugen Produktstrategie und ehrlicher Kommunikation können Sie Ihr Risiko drastisch senken.