Veganzertifizierung

 

vegane Kosmetik Eine vegane Lebensweise verbinden die meisten Menschen mit dem Verzicht auf tierische Nahrungsmittel. Dabei können wir diese Einstellung auch auf andere Bereiche unseres Lebens übertragen. Auf unser Badezimmer beispielsweise. Immer mehr Verbraucher achten beim Kauf von Kosmetikprodukten auf ein Veganzertifizierung. Für „echte“ Veganer ist dies ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Diese Gruppe wird auch immer größer: Gemäß der Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse bezeichneten sich im Jahre 2020 1,13 Millionen Menschen selbst als Veganer. Im Vergleich zu 2019 bedeutet dies immerhin einen Anstieg von 180.000. Diese „echten“ Veganer, die aus tiefster Überzeugung und nicht etwa aus einer vorübergehenden Laune heraus auf sämtliche tierische Produkte verzichten, unterscheiden auch ganz klar zwischen veganer Kosmetik, Naturkosmetik und tierversuchsfreier Kosmetik. Die drei Produktgruppen dürfen nämlich nicht miteinander verwechselt werden.

 

Definition vegane Kosmetik

Vegane Kosmetik ist frei von Inhaltsstoffen, die aus oder von Tieren hergestellt werden. Es ist also weder Honig noch tierisches Kollagen oder Milchprotein enthalten. Allerdings bedeutet vegan nicht auch automatisch tierversuchsfrei. Der Gesetzgeber hat den Begriff „Vegan“ bislang nämlich noch nicht genau definiert und er ist auch nicht geschützt.

 

Definition Naturkosmetik

Der Begriff Naturkosmetik ist ebenfalls nicht geschützt und kann quasi nach Belieben genutzt werden. Allerdings müssen Produkte mit einem Siegel sämtliche Vorgaben dieser Zertifizierung erfüllen. Da es aber sehr viele Siegel mit unterschiedlichen Richtlinien gibt, wird Naturkosmetik seitens der Hersteller immer etwas anders definiert. Grundsätzlich darf sie nämlich – neben pflanzlichen Rohstoffen – durchaus tierische Inhaltsstoffe enthalten.

 

Definition tierversuchsfreie Kosmetik

In Deutschland und innerhalb der EU sind Tierversuche für Kosmetikprodukte schon seit 2013 verboten. Trotzdem gibt es noch Schlupflöcher. Das Verbot gilt beispielsweise nur für Substanzen, die ausschließlich in Kosmetika zum Einsatz kommen. Stoffe, die auch in anderen Produktgruppen vorkommen können, dürfen dagegen nach wie vor an Tieren getestet werden. Komplett tierversuchsfreie Kosmetik lässt sich nur an Siegeln wie dem international gültigen „Leaping Bunny“ erkennen. Diese Produkte sind aber nicht automatisch auch vegan, denn sie können durchaus Honig oder Bienenwachs enthalten.

 

Wie läuft eine Vegan-Zertifizierung ab?

Dass der vegane Lebensstil polarisiert, ist nicht neu. Nichtsdestotrotz ist Veganismus ganz klar auf dem Vormarsch, und damit auch vegane Kosmetik. Sie wird für Marken immer wichtiger, wenngleich es dabei auch ein Problem gibt: die Zertifizierung von veganen Kosmetikprodukten, also das Veganzertifizierung. Wie bei Naturkosmetik auch, gibt es hier mittlerweile viele verschiedene Siegelanbieter, die allesamt unterschiedliche Kriterien aufgestellt haben. Die Kriterien für diese Veganzertifizierung sind meist noch nicht mal wissenschaftlich fundiert, sondern wurden einfach „ausgedacht“. Das wiederum führt zu ganz viel Verwirrung und einem großen Mangel an Transparenz. Außerdem kosten die vielen unterschiedlichen Veganzertifizierungen eine Menge Zeit. So müssen wir beispielsweise für unsere Kunden die jeweiligen Fragebögen der Zertifizierer der Rohstoffe erst umständlich bei den Rohstofflieferanten anfragen. Dieser Prozess dauert viele Wochen und manchmal sogar mehrere Monate, da zahllose Fragen geklärt werden müssen. Nun könnte man zwar meinen, dass die Veganzertifizierungs-Anbieter mittlerweile umfangreiche Datenbanken über sämtliche Rohstoffe angelegt haben, dies ist aber leider immer noch nicht der Fall. Der Prozess beginnt jedes Mal wieder von vorne, was hauptsächlich finanzielle Gründe hat.

 

Rohstofflieferanten sind genervt

Natürlich ist es da absolut verständlich, dass die meisten Rohstofflieferanten mehr oder weniger genervt sind. Sie weigern sich sogar teilweise schon, die zahlreichen Vordrucke für die Veganzertifizierung auszufüllen. Häufig geben sie eigene Vegan-Statements heraus, doch damit geben sich die Anbieter der Veganzertifizierung nicht zufrieden.

So entsteht ein für alle Beteiligten ärgerlicher Teufelskreis. Besonders unangenehm für uns: Unsere Kunden gehen zwangsläufig davon aus, dass wir nicht in der Lage sind, eine Veganzertifizierung durchzuführen.

 

Die Lösung für Sie – Cosmacon bietet ein eigenes Vegan-Siegel an

In Anbetracht all dieser Umstände haben wir uns entschieden, ein eigenes Veganzertifikat herauszubringen. Bei unserer Veganzertifizierung gibt es keine selbst ausgedachten Kriterien, stattdessen basiert es auf wissenschaftlich fundierten Fakten. Das bedeutet, dass unsere Veganzertifizierung die aktuellsten nachhaltigen Gewinnungs- und Herstellungsmethoden widerspiegelt.

Wir haben zwei Vegan-Logos als Wort-Bild-Marke schützen lassen. Unsere Kunden können diese Veganzertifizierung bei Buchung des „Vegan-Paketes“ für 350,00 Euro pro Produkt nutzen.

Wissenschaftlich fundiert und transparent: Veganzertifizierung von Cosmacon

Das Veganzertifizierung von Cosmacon basiert auf den neuesten wissenschaftlichen und produktionstechnischen Kenntnissen. Es ist eine verlässliche und sinnvolle Alternative zum Wirrwarr der derzeitigen Veganzertifizierung und bietet Ihnen viele Vorteile. Fragen Sie uns gerne.

 

Veganlogo Cosmacon