Made by Vielfalt – Cosmacon ist Teil der Initiative
Cosmacon ist Teil der Initiative Made by Vielfalt, denn das Gütesiegel Made in Germany kennt jeder. Damals, während der Einführung, hat sicherlich noch niemand darüber nachgedacht, warum es nicht einfach „Made by Germans“ genannt wurde. Heute weiß man: Die Bezeichnung wurde genau richtig gewählt, denn es sind nicht wir Deutschen allein, die für höchste Qualität und somit den wirtschaftlichen Erfolg der hiesigen Unternehmen verantwortlich sind, sondern Menschen jeglicher Herkunft, die sich bei uns jeden Tag für ihren Betrieb stark machen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben sich mehr als 120 deutsche Familienunternehmen zur Initiative Made in Germany – Made by Vielfalt zusammengeschlossen. Auch Cosmacon ist ein Teil dieser Initiative. Wir wollen damit ein eindeutiges Zeichen für Weltoffenheit, Demokratie und Toleranz, aber auch für wirtschaftlichen Erfolg setzen. Eines steht schließlich fest: Dass Made in Germany heute noch immer weltweit als Synonym für Qualität gilt, ist all den Menschen zu verdanken, die für ihr Unternehmen ihr Bestes geben, und zwar unabhängig von ihrem persönlichen Hintergrund und ihrer Herkunft. Wir von Cosmacon möchten mit der Initiative unsere Haltung verdeutlichen und uns ganz klar gegen Fremdenfeindlichkeit und für Weltoffenheit aussprechen. Mit der Teilnahme bekennen wir uns zu einer offenen Kultur.
Wer steckt hinter der Initiative?
Initiator der vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Kampagne Made by Vielfalt ist Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter von Vorwerk. Er hatte schon vor 2019 beobachtet, dass sich die politischen Debatten zum Thema Migranten immer mehr verschärfen. Dass diese Debatten konstruktiv gestaltet werden, konnte er jedoch nicht erkennen. So kam ihm die spontane Idee, zusammen mit anderen deutschen Unternehmen Stellung zu beziehen und sich für mehr Weltoffenheit auszusprechen. Er betonte damals, dass er die Positionierung der Wirtschaft in Anbetracht der gesellschaftspolitischen Debatten als sehr wichtig ansehe. Die Resonanz fiel bei den Unternehmen von Anfang an extrem positiv aus. Timm Mittelsten Scheid hatte sogar häufig das Gefühl, bei den Betrieben mit seiner Idee offene Türen einzurennen. Und so stand der Claim der Initiative auch schnell fest: Made in Germany – Made by Vielfalt. Viele große und kleineren Unternehmen sind mittlerweile dabei, und auch Cosmacon ist stolz darauf, ein Teil der Kampagne zu sein.
Warum ist Cosmacon Made by Vielfalt beigetreten?
Für uns von Cosmacon ist Made by Vielfalt ein persönliches Anliegen. Schon immer waren wir uns unserer hohen gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst. Darum möchten wir durch die Teilnahme die Wahrheit an die Öffentlichkeit tragen, die wir selbst Tag für Tag in unserem Betrieb erleben. Nämlich die, dass Menschen der unterschiedlichsten Nationalitäten und Ethnien in Harmonie und Frieden sowie frei von jeglicher Diskriminierung zusammenarbeiten können. Wir vertraten schon immer die Auffassung, dass nicht die Herkunft eines Menschen ausschlaggebend ist, sondern einzig und allein der Wille zu einem friedlichen und toleranten Miteinander der verschiedensten Kulturen. Dieses Miteinander ist unserer Meinung nach auch eine wichtige Grundvoraussetzung für einen geschäftlichen Erfolg, der sich an Werten orientiert.
Inzwischen besteht die Initiative mehr als fünf Jahre, und wir nehmen nach wie vor aus vollster Überzeugung daran teil.
Warum ist Made by Vielfalt gerade in der heutigen Zeit so wichtig?
Der Fachkräftemangel ist in der deutschen Wirtschaft allgegenwärtig und kann für viele Unternehmen zu einer harten Bewährungsprobe werden. Dabei kristallisiert sich immer mehr heraus: Die Stärke und der Erfolg eines Unternehmens hängen nicht zuletzt von der Vielfalt der Belegschaft ab. Das zeigte bereits eine McKinsey-Studie, die Vielfalt zum einen mit einer höheren Profitabilität, zum anderen aber auch mit einer stärkeren Innovationskraft gleichsetzt. Vielfalt ist heutzutage nicht nur für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland ein wesentlicher Faktor, sondern auch für die weltweit bekannte Herkunftsbezeichnung Made in Germany, die noch immer als ein wertvoller Exportschlager gilt.
Das alles kann aber nur funktionieren, wenn einzig der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht seine Kultur, Herkunft oder Weltanschauung. Alle zusammengeschlossenen Unternehmen teilen diese Überzeugung und sehen sich der Vielfalt, aber auch unseren demokratischen Werten verpflichtet. Wir sehen die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften zudem als einen unverzichtbaren Weg an, den Wohlstand unseres Landes auf einem hohen Niveau zu halten. Dafür müssen wir den Fachkräften aber auch zeigen, dass sie in unserem Land und in unseren Unternehmen willkommen sind. Mit Made by Vielfalt möchten wir von Cosmacon allen ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere Wertschätzung ausdrücken. Gleichzeitig ist es uns wichtig, ihnen den Rücken zu stärken, damit ein friedliches Miteinander und gegenseitiger Respekt auch in Zukunft in unserem Unternehmen sowie in allen anderen Betrieben selbstverständlich sind.
Was genau macht die Initiative Made by Vielfalt?
Im Mittelpunkt stehen gezielte Anzeigenplatzierungen, dazu kommt eine begleitende Medienarbeit. In mehreren deutschen Städten waren oder sind entsprechende Plakatwände zu sehen. Auch die Nutzung von sozialen Netzwerken ist ein Bestandteil von Made by Vielfalt. Darüber hinaus kann natürlich jedes Unternehmen auch eigene Maßnahmen entwickeln, die dann intern umgesetzt werden. Auf diese Weise lässt sich eine immer aggressiver werdende Stimmung gegenüber Migranten effektiv eindämmen. Nach wie vor können sich Unternehmen für eine Teilnahme an Made by Vielfalt entscheiden. Die Initiatoren der Kampagne unterstützen das Engagement unter anderem mit Visuals, die im Unternehmen selbst, aber auch in sozialen Netzwerken und für lokale Anzeigenschaltungen genutzt werden können.
Made by Vielfalt: Zusammen sind wir stark!
Schon seit der Gründung steht Cosmacon für eine Welt voller Vielfalt und Toleranz ein. Über unsere Teilnahme an Made by Vielfalt mussten wir darum auch gar nicht weiter nachdenken. Der Entschluss, aktiv mitzuarbeiten, stand für uns sehr schnell fest. Wir gehören zu den ersten Mitgliedern von Made by Vielfalt und sehen die Initiative als unsere Herzensangelegenheit an. Wenn wir alle gemeinsam ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz setzen, machen wir die Welt ein ganzes Stück besser. Und nicht nur das: Wir fördern dadurch auch den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Mehr Informationen: Webseite Made by Vielfalt